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Detailstrecken am Klettersteig 55% Stahlseil, 45% Steig und exponierter Pfad Zeit insgesamt: ca. 6 Stunden Aufstieg und Abstieg: 1.150 Hm Zustiegszeit: ca. 2 Stunden Zeit am Klettersteig: ca. 1,5 Stunden - 280 Hm Abstiegszeit: ca. 2,5 Stunden Ausrichtung: Nord und Ost
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Bis nach Toblach, dort links abbiegen durch das Höhlensteintal, vorbei an Schluderbach bis „Im Gemärk“ (Cimabanche) und weiter zum Gasthof Ospitale (1.475m, Parkmöglichkeit am Straßenrand unterhalb des Gasthofes).
Relativ einfacher Klettersteig auf ehemaligen Kriegswegen. Ungefähr die Hälfte des Anstieges ist mit Stahlseilen gesichert, der Rest ist exponiertes Gelände (bei größerem Andrang auch Steinschlaggefahr). Der Letzte Teil des Zustieg sowie der Abstieg sind steil und rutschig. Bei Nebel oder starkem Regen ist von dieser Tour abzuarten, da man öfters steile, ausgewaschene Gräben und Rinnen queren muss! Im Frühsommer können harte Schneereste den Nordhang bedecken (Gefahr des Abrutschens!). Ein guter Orientierungssinn ist für diese Bergtour ein Muss. Es gibt kein Trinkwasser entlang des gesamten Weges!
Von Ospitale (Wegweiser Nr. 208) auf dem Radweg Toblach-Cortina ca. einen Kilometer Richtung Toblach gehen. Achtung: vor der zweiten Holzbrücke rechts abzweigen (kein Hinweisschild!). Sehr steil über einen Steig durch den Wald bergauf (den roten Punkten folgen) und bei ca. 1.800m nach links einen Graben überqueren; dann weiter bis zu einer einsamen Birke (Kreuzung mit dem Abstieg). Man folgt dem Steig nach links und gelangt schließlich zu Stellungsresten aus dem Ersten Weltkrieg sowie einem ehemaligen Kommandostollen am Fuße einer senkrechten Wand (Wandbuch des Klettersteiges) und zum anschließenden Einstieg.
Ein guter Orientierungssinn ist für diese Route ein Muss; ein kleiner roter Punkt ist oft der einzige Hinweis am Steig! Die Gehstrecken am Klettersteig sind mäßig ausgesetzt, aber durch den vorhandenen „Rollsplit“ sehr rutschig (Absturzgefahr!). Durch eine letzte Rinne gelangt man zum Ausstieg des Klettersteiges und geht nach links weiter bis zum schuttbedeckten Hang am höchsten Punkt (Forame de Inze, 2.385m). Weiter nach Nordosten und unter den Wänden des Forame de Fora hindurch. Bergauf zum Grat, vorbei an der Forcella Gialla (2.380m) und weiter zur Forcella Verde (2380m).
Relativ kurzer, einsamer und schattiger Klettersteig, der zum Teil mit neuen Seilen und Verankerungen ausgerüstet wurde. Nach dem Einstieg gibt es eine kurze Leiter und im Mitteilteil ein paar Eisenbügel. Der Anstieg liegt im Naturpark der Ampezzaner Dolomiten und bietet einen schönen Panoramablick auf die wohl schönste Seite der Hohen Gaisl sowie die Cristallogruppe und die Tofane. Entlang des Weges gibt es unzählige Relikte aus dem Ersten Weltkrieg. Zu- und Abstieg sind nicht zu unterschätzen und verlangen Kondition, Orientierungsvermögen und Trittsicherheit.
Etwa 50 Hm unterhalb der Forcella Verde beginnt der steile Abstieg (rechts hinunter) über die Geröllhalde (wenig sichtbare Steigspuren – man kann ca. 180 Hm über das feine Geröll „abfahren“). Am Ende des Kars steht rechts zwischen den Latschenkiefern ein Schild mit dem Hinweis „Ospitale“. Man steigt steil und den Weg suchend dem Bergfuß entlang ab, bis man auf die einsame Birke (Zustiegsweg) trifft und folgt dem Anmarschweg zurück zum Ausgangspunkt. Alternativ kann man von der Forcella Verde über den Steig Nr. 233 nach „Im Gemärk“ absteigen und von dort ca. 4 km über den Radweg zurück nach Ospitale wandern.
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