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Detailstrecken am Klettersteig 55% Stahlseil, 5% Leitern, 30% Steig, 10% Tunnel Zeit insgesamt: ca. 8 Stunden Aufstieg und Abstieg: 1.290 Hm Zustiegszeit: ca. 1 ¼ Stunden Zeit am Klettersteig: ca. 4 Stunden - 670 Hm im Aufstieg / 120 Hm im Abstieg Ausstieg - Gipfel: ca. 3 ¾ Stunden - 200 Hm Abstiegszeit: ca. 2 ¼ Stunden Ausrichtung: West
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Bis nach Toblach, dort links abbiegen ins Höhlensteintal. 14 km von Cortina d’Ampezzo zweigt die anfangs noch asphaltierte Straße zum Rifugio Dibona (Parkplatz) ab.
Die langen Querungen in der Westwand sind dem Schmelz- und Regenwasser ausgesetzt. Bis hin zu den Tre Dita ist kaum ein Höhengewinn zu spüren. Der eigentliche Höhengewinn erfolgt im oberen Teil der Wand, wobei sich hier die Länge des Anstiegs spürbar macht. Auf den Bändern und Schuttterrassen der Westwand liegt sehr oft noch im Frühsommer harter Altschnee. Ebenso verwandelt sich der Aufstieg gegen den Herbst hin nach den ersten Schneefällen oft in ein delikates Unternehmen. Die Mitnahme eines Eispickels ist dann auf alle Fälle anzuraten.
Vom Rifugio Dibona (2.053m) geht man zuerst auf breitem Kriegsweg Richtung Tofana-Südwand. Bei der Talstation der Materialbahn zum Rifugio Giussani links weiter (Markierung Nr. 442) und steil aufwärts durch den Latschenhang bis unter die Südwand. Auf dem Weg Nr. 404 nach links bis zu einer Weggabelung (Markierung), dann rechts aufwärts bis zum Beginn des Castelletto-Tunnels.
Sehr lange und anspruchsvolle Bergtour, die eine gute Portion an Bergerfahrung, Wetterkenntnis und ausgezeichnete Kondition voraussetzt. Lange Bänder, die allesamt an den exponierten Stellen gut gesichert sind, leiten im unteren Teil immer wieder zu den Steilaufschwüngen, die diese Querungen verbinden. Der Fels ist in den Steilpassagen gut griffig, die Stahlseile sind neu und ausgezeichnet gespannt. Am markanten Felszacken der Tre Dita (2.680m) besteht di Möglichkeit die Tour abzubrechen und zum Rifugio Giussani abzusteigen (Hinweis an der Felswand). Ansonsten nach rechts auf einem Band in das große Amphitheater. Ein senkrechter Aufschwung erfordert Armkraft, dann leiten die Stahlseile über Felsrampen bis zum Ausstieg an Nordwestgrat (3.027m). Von dort über den Normalweg zum Gipfel des Tofana.
Klettersteig mit langen, flachen Gehpassagen. Zwei Leitern führen zum 500Meter langem absolut finsteren „Castelletto“-Stollen (unbedingt Stirnlampe!). Der Steig ist allen exponierten Stellen ausgezeichnet mit gut verspannten, dickem Stahlseil abgesichert, auf die eigentlichen Schwierigkeiten trifft man erst im letzten Abschnitt des Klettersteigs.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zur Schulter, dann er blauen Markierung über den anfangs steilen, felsigen Nordosthang abwärts und über den weniger steilen Geröllhang zum Rifugio Giussani. Von dort führt der Weg Nr. 403 zurück zum Ausgangspunkt.
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